Sie fragen sich, wie andere Schulen digitale Projekte konkret umsetzen? Genau darum ging es bei unserer zweiten Regionalveranstaltung am 11. September 2025 am MPZ Dresden.

Rund 60 Teilnehmende aus allen Schularten kamen zusammen, um in 14 Workshops Einblicke in die Praxis zu bekommen – direkt von Kolleginnen und Kollegen, die ihre eigenen Projekte bereits umgesetzt haben. Statt abstrakter Diskussionen stand dabei Praxis pur im Mittelpunkt: Was hat funktioniert? Wo gab es Stolpersteine? Und welche Tipps helfen, den eigenen Schulalltag zu erleichtern?

Vielfältige Einblicke aus der Praxis

Die Bandbreite der vorgestellten Projekte war groß:

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN

Ein großes Dankeschön gilt allen Workshopleitungen, die ihre Erfahrungen, Konzepte und Stolpersteine offen geteilt haben, und ebenso den Teilnehmenden, die mit Fragen und Rückmeldungen die Diskussionen bereichert haben.
Die digitale Schule lebt von Ihnen!

  • Digitale Krankmeldungen über die Schulhomepage, die Telefonanrufe ersetzen und Abläufe vereinfachen.
  • Podcasts und Hörspiele, mit denen Schüler:innen Sprache üben, Medienkompetenz entwickeln und Selbstvertrauen gewinnen.
  • Moodle und Learning View als digitale Lernplattformen, die Unterricht strukturieren und individuelles Lernen fördern.
  • Medienscouts, die Mitschüler:innen unterstützen und Lehrkräfte entlasten.
  • Kreative KI-Bilder im Kunstunterricht, die Zukunftsvisionen sichtbar machen.
  • Demokratie und Wahlen im digitalen Unterricht, mit Comics, Online-Quizzes und interaktiven Lernmaterialien.
  • uvm.

Diese Beispiele zeigten: Digitale Schule hat viele Gesichter – und jede Schule kann mit ihren eigenen Schritten beginnen.

Austausch und Begegnung

Neben den Workshops bot der Markt der Möglichkeiten Raum, um Projekte des MPZ Dresden kennenzulernen und den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen zu vertiefen. Zum Abschluss brachte ein Improvisationstheater die Eindrücke des Tages auf die Bühne – humorvoll, leicht und treffend.

Bis dahin bereiten wir die Dokumentationen aller Workshops auf. Bald können Sie hier auf der Website nachlesen, wie die Projekte entstanden sind und welche Tipps Sie für die eigene Schule nutzen können.

👉 Bleiben Sie gespannt – und seien Sie im März wieder dabei!

Ein kleiner Einblick ins Forum

O-Töne

Wir haben die Teilnehmenden gebeten im Anschluss an die Workshops, ihre wichtigsten Gedanken und Erkenntnisse festzuhalten. Ein paar Auszüge lesen Sie hier:

Lernraum+ für digitalen Mutausbruch nutzen!

Einfach machen!

Was alles Tolles rauskommt, wenn die Schüler mal dürfen!

Schritt für Schritt Richtung Ziel: digitale Schule!

Einfach mal klein anfangen!

Sinnvoller Einsatz von iPads auch bei den ganz „Kleinen“ möglich.

Nach 6 Monaten ist eine 1. Klasse in der Lage komplexe Aufgaben am iPad zu bearbeiten.

Klasse 2 beherrscht iMovie perfekt.

Mit Laptops verändert sich die Raumgestaltung in den Schulen.

Das Motto für alles: Scheiter heiter!

Unterricht kollaborativ gestalten!